专利摘要:
Streustrahlblendenrasterfür radiologischeBildgebung mit einer Streustrahlblendenschicht (10), die eine Vielzahlvon metallisierten Trennwändenaufweist, die aus einer oberhalb des Rasters angeordneten Quelleausgestrahlten Röntgenstrahlenerlauben, zu passieren, währendRöntgenstrahlung,die nicht unmittelbar auf diese Quelle zurückzuführen ist, absorbiert wird.Das Raster weist wenigstens eine aus einem expandierten Polymermaterialgefertigte Platte (20, 22) auf, die auf einer Fläche der Streustrahlblendenschicht(10) angebracht ist. Die Rasterblende lässt sich mittels eines Rahmenspositionieren.
公开号:DE102004023562A1
申请号:DE200410023562
申请日:2004-05-13
公开日:2004-12-16
发明作者:Rémy Klausz
申请人:GE Medical Systems Global Technology Co LLC;
IPC主号:G01T7-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft Streustrahlblendenraster, wie sie in der radiologischenBildgebung und insbesondere in der Röntgenbildgebung verwendet werden.
[0002] Eineradiologische Bildgebungsvorrichtung umfasst üblicherweise eine Strahlungsquelle,z.B. eine Röntgenstrahlenquelle,und ein Mittel zum Erzeugen des Bildes, z.B. einen Bildrezeptor,zwischen denen das abzubildende Objekt angeordnet wird. Das durchdie Quelle ausgestrahlte Strahlenbündel passiert das Objekt, bevores den Rezeptor erreicht. Dabei wird es durch die innere Strukturdes Objekts teilweise absorbiert, so dass die Intensität des von demRezeptor empfangenen Strahls geschwächt ist. Die globale Schwächung desStrahls nach dem Passieren durch das Objekts steht in einer direktenBeziehung zur Verteilung der Absorption innerhalb des Objekts.
[0003] DerBildrezeptor enthälteinen auf die Intensitätder Strahlung ansprechenden optoelektronischen Detektor oder einverstärkendesFilmfolienpaar. Dementsprechend entspricht das durch den Rezeptorerzeugte Bild grundsätzlichder Verteilung der globalen Schwächungdes Strahls, nachdem dieser die inneren Strukturen des Objekts durchquert hat.
[0004] EinTeil der durch die Quelle ausgestrahlten Strahlung wird durch dieinnere Struktur des Objekts absorbiert, der übrige Teil wird entweder übertragen (primäre oderdirekte Strahlung) oder gestreut (sekundäre oder Streustrahlung). DieAnwesenheit einer Streustrahlung führt zu einer Verschlechterungdes Kontrasts in dem erhaltenen Bild und zu einem reduzierten Signal/Rausch-Verhältnis. Diesist besonders nachteilig, insbesondere wenn es gilt, Einzelheiten desObjekts sichtbar zu machen.
[0005] EinLösungzu diesem Problem beinhaltet ein Einfügen eines "Streublenden"-Rasters zwischen dem zu durchleuchtendenObjekt und dem Bildrezeptor. Diese Raster sind gewöhnlich inForm einer Reihe von parallelen Streifen oder Trennwänden auseinem Röntgenstrahlenabsorbierenden Material gefertigt. In sogenannten "fokussierten" Rastern (entsprechendder durch die Standard-IEC 60627 für "X-ray imaging diagnostic equipment – Characteristicsof anti-scatter grids for general use and mammography screening" ("Diagnostische Ausrüstung für Röntgenbildgebung – Charakteristikenvon Streustrahlblendenraster fürallgemeine Verwendung und Mammographie-Screening") festgelegten Terminologie) sind sämtlicheEbenen der Streifen oder Trennwändeentlang von Ebenen ausgerichtet, die durch den Brennpunkt der vonder Quelle ausgehenden Strahlung verlaufen. Folglich erlauben dieseRaster der direkten Strahlung ein Passieren, während sie Streustrahlung absorbieren.Fokussierte Streustrahlblendenraster haben zu einer beträchtlichenVerbesserung des Kontrasts der erhaltenen Bilder beigetragen.
[0006] UmBilder von guter Qualitätzu erhalten, ist es erwünscht,Raster mit einer möglichstfeinen Struktur zu erzeugen, um die direkte Strahlung nicht zu behindern.Es ist ebenfalls erwünscht,die Orientierung der absorbierenden Streifen oder Trennwände mitPräzisioneinzuhalten. Die Präzision,mit der die Streifen oder Trennwändeausgerichtet sind, hängtselbstverständlichvon der fürdie Herstellung des Rasters verwendeten Technik ab. Allerdings stelltees sich heraus, dass das Raster im Gebrauch eine Verformung erfahrenkann, mit der Folge eines erheblichen Abweichens der Ausrichtungder Streifen. Daraus ergibt sich eine geringere Genauigkeit derStreifen- oder Trennwandorientierung. Diese Verschlechterung istum so größer, jedünnerdas Raster ausgebildet ist, und je mehr dieses zu einem Verformenneigt.
[0007] DiesesProblem ist von besonderer Bedeutung in Bildgebungsvorrichtungenmit einem überhängenden,d.h. lediglich auf einer Seite befestigten Raster. In diesem Fallekann das Raster erheblichen Biegespannungen ausgesetzt sein.
[0008] Umdiese Nachteile zu beseitigen, wurden Raster mit einem Aluminiumrahmenvorgeschlagen, wobei der Rahmen der Anordnung Festigkeit verleihensoll. Diese Raster sind außerdemauf jeder ihrer Flächenmit Platten aus einem Kohlenstoff- Kunstharz-Verbundstoff beschichtet,die eine Dicke von zwischen 0,2 und 0,4 mm aufweisen.
[0009] EinAusführungsbeispielder Erfindung betrifft ein Streustrahlblendenraster, zu dem gehören: eineStreustrahlblendenschicht mit einer Vielzahl von metallisiertenTrennwänden,wobei diese Trennwändeeiner Strahlung, die von einer oberhalb des Rasters angeordnetenQuelle ausgestrahlt werden, ein Passieren erlauben, während sieStrahlung, die nicht unmittelbar auf diese Quelle zurückzuführen ist,absorbieren, und wenigstens eine aus einem expandierten Polymermaterialgefertigte Platte, die an einer Fläche der Streustrahlblendenschichtangebracht ist.
[0010] EinAusführungsbeispielder Erfindung betrifft außerdemein Verfahren zum Herstellen eines Streustrahlblendenrasters, mitden Schritten: Ausbilden einer Streustrahlblendenschicht miteiner Vielzahl von metallisierten Trennwänden, wobei diese Trennwände einerStrahlung, die von einer über demRaster angeordneten Quelle ausgeht, ein Passieren erlauben, während sieeine Strahlung, die nicht unmittelbar auf diese Quelle zurückzuführen ist, absorbieren;und Anbringen wenigstens einer aus einem expandierten Polymermaterialgefertigten Platte auf einer Fläche derStreustrahlblendenschicht.
[0011] DieErfindung und deren Ausführungsbeispielewerden anhand der nachfolgenden Beschreibung verständlicher,die lediglich der Veranschaulichung dienen soll und nicht beschränkend zubewerten ist, und mit Bezug auf die beigefügten Figuren zu lesen ist:
[0012] 1 zeigt eine schematischeAnsicht einer Streustrahlblendenschicht eines fokussierten Rasters;
[0013] 2 zeigt eine schematischeAnsicht der Schichten, die ein Streustrahlblendenraster gemäß einemAusführungsbeispielder Erfindung bilden;
[0014] 3 zeigt eine schematischeAnsicht eines Rahmens, der dazu dient, die das Raster bildenden Schichtenzu halten;
[0015] 4 zeigt eine schematischeAnsicht des Positionierens von zwei Seitenteilen des Rahmens;
[0016] 5 zeigt eine schematischeAnsicht des Positionierens von zwei weiteren Teilen, die diesen Rahmenvervollständigen;und
[0017] 6 zeigt eine schematischeAnsicht eines Kreuzstücks,das dazu dient, die das Raster bildenden Schichten an Ort und Stellezu halten.
[0018] In 1 ist eine Streustrahlblendenschicht 10 veranschaulicht,die aus einem aus einem Polymermaterial gefertigten ebenen Substrat 12 miteiner Dicke von etwa 1 bis 3 mm hergestellt ist und Trennwände aufweist,die Zellen 14 definieren. Wie in 1 gezeigt, kann die Dicke gewöhnlich 1,7mm betragen. Die Innenwändeder Zellen 14 sind mit einer absorbierenden Metallschicht 16 beschichtet.Die Streustrahlblendenschicht 10 ist fokussiert, d.h. die Zellenwände sindentlang von Ebenen ausgerichtet, die durch den Brennpunkt der durcheine Strahlungsquelle ausgestrahlten Strahlung verlaufen.
[0019] Aufgrundder Streustrahlblendenschicht 10 passiert ein Teil derdirekt durch eine Röntgenstrahlenquelleausgestrahlten Strahlung das Raster über das Substrat 12,währendein weiterer Teil die Schicht überdie Zellen 14 durchquert. Aufgrund der geringen Dichtedes Polymers, aus dem das Substrat 12 hergestellt ist,wird die hindurch gehende Strahlung kaum geschwächt.
[0020] DieInnenwändeder mit einer Metallschicht 16 beschichteten Zellen 14 absorbierenStreustrahlung, die an der Streu strahlblendenschicht 10 unter einemWinkel auftrifft, der gegenüberder Richtung der Fukussierung einer der Zellen 14 einengewissen Wert überschreitet.
[0021] In 2 sind zwei aus einem expandierten Polymermaterialgefertigte Platten 20 und 22 an jeder Fläche derStreustrahlblendenschicht 10 angeordnet. Das Polymermaterial,aus dem die Platte hergestellt ist, sollte eine ausreichende Festigkeitaufweisen, um eine Verformung des Rasters zu verhindern, und ausreichendhomogen sein, um das Röntgenbildnicht durch Artefakte zu beeinträchtigen.Expandierte Polymermaterialien haben den Vorteil, dass sie die Röntgenstrahlenaufgrund ihrer geringen Flächendichtekaum schwächen.Die aus einem expandierten Material gefertigte Platte dient außerdem dem Schutzder Streustrahlblendenschicht des Rasters.
[0022] BeidePlatten 20 und 22 können aus einem Hartschaum aufder Grundlage von Polymethacrylimid (PMI) gefertigt sein. DieserTyp von Schaum wird beispielsweise von der Firma RÖHM GmbHhergestellt und unter der Handelsmarke ROHACELL® vertrieben,oder ein expandiertes Polyetherimid (diese Art von Material wirdbeispielsweise von der ALCAN AIREX AG unter der Handelsmarke AIREXangeboten). Die Platte wird aus einem Material mit einer Dichtevon zwischen 20 und 70 kg/m3 ausgebildet. ROHACELL® istin diesem Dichtebereich verfügbar. Insbesondereist eine Dichte in der Größenordnung von30 kg/m3 erhältlich. Die Platten können eineDicke zwischen 2 und 6 mm aufweisen, und die Dicke der beiden Plattenkann übereinstimmen.
[0023] DiePlatten 20 und 22, die jeweils auf der Fläche derStreustrahlblendenschicht 10, die vorgesehen ist, um dendurch die Röntgenstrahlenquelleausgestrahlten Strahlen ausgesetzt zu sein, bzw. auf der Fläche derStreustrahlblendenschicht 10 angeordnet sind, die der Bilddetektorseitezugewandt ist, können identischsein. Die Dicke der Platten liegt im Bereich von 3 mm, mit einerungefährenDichte von 30 kg/m3. Wie in 2 gezeigt, sind zwei Platten 20, 22 miteiner Dicke im Bereich von 2 bis 4 mm vorhanden.
[0024] DerZusammenbau der aus Polymethacrylimid gefertigten Platten 20 und 22 geschiehtdurch Kleben. Der Klebstoff wird vorzugsweise auf die Platten 20 und 22 aufgetragen,und diese Platten werden anschließend über die Streustrahlblendenschicht 10 gelegt.Der Klebstoff kann so verteilt sein, dass er lediglich einen Randbereichder Streustrahlblendenschicht 10 bedeckt, der nicht zumaktiven Abschnitt der Schicht gehört. Demzufolge beeinträchtigt der Klebstoffdie Strahlungsübertragungdurch die Schicht 10 und die Platten 20 und 22 nicht.
[0025] Alternativkann der Klebstoff so aufgetragen sein, dass er die gesamte Oberflächen derStreustrahlblendenschicht 10 bedeckt, wodurch die mechanischeBeanspruchbarkeit der Anordnung verbessert wird. In diesem Fallist ein Aerosolklebstoff bevorzugt, um eine dünne, homogene Schicht aus Klebstoffzu ermöglichen.Diese Klebetechnik verhindert ein Füllen der Zellen der Streustrahlblendenschicht.
[0026] Esist ebenfalls möglich,einen Klebstofffilm zu verwenden. Diese Typ von Klebstoff liegtin Form eines mit oder ohne Trägerschichtausgestatteten Films vor, der sich unmittelbar auf einer Fläche jeder derPlatten 20 oder 22 aufbringen lässt, sodass diese mit der Streustrahlblendenschicht 10 zusammengebautwerden können.Haftfilme haben den Vorteil, dass sie eine dünne, homogene Schicht von konstanterDicke zur Verfügungstellen und damit überdie gesamte Flächeder Anordnung hinweg eine konstante Übertragung der Strahlung ermöglichen.
[0027] 3 und 4 zeigt einen Rahmen 30, derum die durch die Streustrahlblendenraster gebildete Anordnung anzuordnenist. Der Rahmen 30 dient dem Zweck, die Anordnung zu versteifenund zu schützen.
[0028] Gemäß 4 umfasst das Anbringendes Rahmens einen ersten Schritt, in dem ein Kreuzstück 38 aufeiner der Längsseitender Anordnung positioniert wird, die durch das Aufeinanderstapelnder Platten 20, 22 und der Streustrahlblendenschicht 10 gebildetist. Der zweite Schritt des Anbringens des Rahmens umfasst ein Plazierenvon zwei aus Kohlenstoff-Verbundwerkstoffhergestellten U-förmigenAbschnitten 32 und 34 an den beiden gegenüberliegendenQuerseiten der Anordnung. Die U-förmigen Abschnitte umschließen dieAnordnung und das Kreuzstück 38.Wie in 4 gezeigt, kanndie Dicke der U-förmigen Bereicheder Abschnitte 32 und 34 etwa 1,0 mm betragen.Wie in 5 gezeigt, können die Beineder U-förmigenAbschnitte 32 und 34 eine Länge von etwa 5,0 bis 10,0 mmaufweisen.
[0029] 5 zeigt einen dritten Schritt,der ein Aufbringen einer dünnenSchicht 36 (mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,3 bis 0,5mm) aus einem Kohlenstoff-Verbundwerkstoff auf der übrigen Längsseiteder Anordnung umfasst, um den Rahmen 30 zu vervollständigen.
[0030] Daserhaltene Streustrahlblendenraster (5)eignet sich besonders fürAnwendungen des Mammographie-Screenings. Die mit der dünnen Schicht 36 ausgestatteteLängsseiteist jene Seite gegen, die sich der Patient anlehnt, und die Längsseite,entlang der sich das Kreuzstück 38 erstreckt, istdie Seite, auf der das Streustrahlblendenraster an Ort und Stellegehalten wird. Aufgrund der dünnen Schicht 36 werdenRöntgenstrahlen,die nahe an dem Brustkorb eines Patienten passieren, nicht beeinträchtigt,so dass die umfassenste Ansicht einer Mammographie zu erzielen ist.Das Kreuzstück 38 dientdazu, das Streustrahlblendenraster an einer Potter-Bucky-Vorrichtungzu befestigen. Das Kreuzstück 38 dientder Dämpfungvon Schwingungen des Streustrahlblendenrasters, falls dieses inBewegung versetzt werden sollte.
[0031] DasStreustrahlblendenraster kann ferner ein oder mehrere Schutzschichtenaufweisen, die eine oder optional beide der aus Polymethacrylimid gefertigtenPlatten 20 und 22 bedecken. Die Schutzschichtkann aus einem Polymermaterial, beispielsweise einem Verbundwerkstoffgefertigt sein, der Kohlenstofffasern, einen Firnis oder Lack enthält. Die Schutzschichtdient dazu, die expandierte Polymethacrylimidplatte gegen Feuchtigkeitund Stöße zu schützen. DieSchwächungder Röntgenstrahlen durchdie Schutzschicht sollte so gering wie möglich sein. Die Schutzschichtist aus einem Polymermaterial hergestellt, beispielsweise mit einerDicke in der Größenordnungvon 0,1 mm, die ein hinnehmbare Schwächung der Röntgenstrahlen in der Größenordnungvon 1% ermöglicht.
[0032] DieSchutzschicht kann aus einem Polymermaterial, vorzugsweise einemPolyester (zu beziehen beispielsweise von der Firma DUPONT DE NEMOURSunter der Handelsmarke MYLAR®), aus Polycarbonat (beispielsweisezu beziehen von der Firma RÖHMGmbH unter der Handelsmarke EUROPLEX®) oderaus Polymethylmethacrylat PMM (beispielsweise zu beziehen von derFirma RÖHMGmbH unter der Handelsmarke PLEXIGLASS®) gefertigt sein.
[0033] DieSchutzschicht wird vorzugsweise an einer Fläche der Platte 22 angebracht,die in einer der Röntgenstrahlenquelleabgewandten Richtung (d.h. dem Detektor zugewandt) orientiert ist.Die Schutzschicht schütztdas Raster vor möglichenStößen während derHandhabung. Allerdings kann auch die der Quelle zugewandte Platte 20 miteiner Schutzschicht versehen sein.
[0034] Ineiner Abwandlung eines Ausführungsbeispielsder Erfindung kann die Anordnung durch ein Kreuzstück anstelleeines Rahmens an Ort und Stelle gehalten werden.
[0035] 6 zeigt ein Kreuzstück 38,das an einer der Längsseitender Anordnung anzubringen ist. Das Kreuzstück 38 weist einengeradlinigen, im Wesentlichen U-förmigen Abschnitt auf. Die ausden beiden Platten 20 und 22 aus expandiertenPoly mermaterial und der Streustrahlblendenschicht 10 gebildeteAnordnung wird zwischen die beiden Seiten des U eingesetzt. DasKreuzstück 38 dientdazu, den Rand der Anordnung zu versteifen und zu schützen. Das Kreuzstück 38 dientferner dazu, die Anordnung an einer Potter-Bucky-Vorrichtung zubefestigen. Zu diesem Zweck könnenBefestiungsmittel an dem Kreuzstück 38 vorgesehensein. Das in dieser Weise hergestellte Raster ist leichter als dasRaster in 5.
[0036] Dieaus einem expandierten Material gefertigte Platte ermöglicht es,dem Raster Steifigkeit zu verleihen und die ursprünglicheGestalt der Streustrahlblendenschicht zu erhalten. Expandierte Materialienermöglicheneine hohe Biegefestigkeit im Verhältnis zum Gewicht. Darüber hinausweisen diese Materialien eine geringe Flächendichte auf, was bedeutet,dass sie kaum zu einer Verformung des Rasters beitragen.
[0037] Streustrahlblendenrasterfür radiologische Bildgebungmit einer Streustrahlblendenschicht 10, die eine Vielzahlvon metallisierten Trennwänden aufweist,die aus einer oberhalb des Rasters angeordneten Quelle ausgestrahltenRöntgenstrahlenerlauben zu passieren währendRöntgenstrahlung,die nicht unmittelbar auf diese Quelle zurückzuführen ist, absorbiert wird.Das Raster weist wenigstens eine aus einem expandierten Polymermaterialgefertigte Platte 20, 22 auf, die auf einer Fläche derStreustrahlblendenschicht 10 angebracht ist. Die Rasterblende lässt sichmittels eines Rahmens positionieren.
[0038] DerFachmann kann vielfältigeAbwandlungen/Modifikationen an der Struktur und/oder dem Weg und/oderder Funktion und/oder dem Ergebnis und/oder den Herstellungsschrittender offenbarten Ausführungsbeispieleund deren äquivalentenAusführungsformenvornehmen oder vorschlagen, ohne von dem Gegenstand und Schutzumfangder Erfindung abzuweichen.
权利要求:
Claims (26)
[1] Streustrahlblendenraster, zu dem gehören: eineStreustrahlblendenschicht (10), die eine Vielzahl von Trennwänden (16)aufweist; und wenigstens eine aus einem expandierten Polymermaterialgefertigte Platte (20, 22), die an einer Fläche desStreustrahlblendenrasters (10) befestigt ist.
[2] Raster nach Anspruch 1, bei dem die Platte (20, 22)aus Polymethacrylimid (PMI) oder Polyetherimid (PEI) hergestelltist.
[3] Raster nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Platte(20, 22) aus einem Material mit einer Dichte vonzwischen 20 und 70 kg/m3 erzeugt ist.
[4] Raster gemäß einemder vorhergehenden Ansprüche,bei dem die Platte (20, 22) eine Dicke von zwischen2 und 6 mm aufweist.
[5] Raster gemäß einemder vorhergehenden Ansprüche,bei dem die Platte (20, 22) mit der Streustrahlblendenschicht(10) haftend verbunden ist.
[6] Raster nach Anspruch 5, bei dem die Bindung durcheinen Klebstoff bewirkt wird, der auf einem Randbereich der Streustrahlblendenschichtaufgebracht ist.
[7] Raster nach Anspruch 5, bei dem die Bindung durcheinen Klebstoff erreicht wird, der eine dünne Schicht bildet, die sich über diegesamte Flächeder Streustrahlblendenschicht erstreckt.
[8] Raster nach Anspruch 7, bei dem der Klebstoff einAerosolklebstoff ist, der aufgesprüht wird, um einen Film zu bilden.
[9] Raster nach Anspruch 7, bei dem der Klebstoff alsFilm vorliegt.
[10] Raster gemäß einemder vorhergehenden Ansprüche,umfassend: zwei aus einem expandierten Polymermaterial gefertigtenPlatten (20, 22), die auf jeder Seite der Streustrahlblendenschicht(10) angebracht sind.
[11] Raster nach Anspruch 10, bei dem die zwei Platten(20, 22) dieselbe Dicke aufweisen.
[12] Raster gemäß einemder vorhergehenden Ansprüche,umfassend: eine Schutzschicht für eine der Platten (20, 22).
[13] Raster nach Anspruch 12, bei dem die Schutzschichtein Polymermaterial ist, das aus einem Verbundwerkstoff gefertigtist, der Kohlenstofffasern, einen Firnis und/oder einen Lack enthält.
[14] Raster nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die Schutzschichteine Dicke in der Größenordnung von0,1 mm aufweist.
[15] Raster nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem dieSchutzschicht auf einer Flächeder Platte (20) aufgebracht ist, die in einer Richtungausgerichtet ist, die einem Mittel zur Bereitstellung einer Strahlungsquelleabgewandt ist.
[16] Raster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, beidem die Trennwändeeine Vielzahl von fokussierten Zellen (14) bilden.
[17] Raster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, beidem die Trennwändeeine Vielzahl von Zellen bilden, wobei Innenwände der Zellen mit einer Schicht(16) beschichtet sind, die Strahlung absorbiert.
[18] Raster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, beidem das Raster innerhalb von Mitteln positioniert ist, um das Raster(30, 38) zu schützen.
[19] Verfahren zum Herstellen eines Streustrahlblendenrasters,mit den Schritten: Ausbilden einer Streustrahlblendenschicht(10) mit einer Vielzahl von Trennwänden (16); und Befestigenwenigstens einer aus einem expandierten Polymermaterial gefertigtenPlatte (20, 22) an einer Fläche der Streustrahlblendenschicht(10).
[20] Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Platte (20, 22)an der Streustrahlblendenschicht (10) haftend befestigtist.
[21] Verfahren nach einem der Ansprüche 19 oder 20, mit dem Schritt: Ausbildeneiner Schutzschicht füreine der Platten (20, 22).
[22] Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die Schutzschichtauf einer Flächeder Platte (20) aufgebracht ist, die in einer Richtungausgerichtet ist, die einem Mittel zur Bereitstellung einer Strahlungsquelleabgewandt ist.
[23] Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 19 bis22, mit dem Schritt: Positionieren des Rasters zusammen mitMitteln zum Schützendes Rasters (30, 38).
[24] Streustrahlblendenraster, zu dem gehören: eineStreustrahlblendenschicht (10) mit einer Vielzahl von Trennwänden (16); wenigstenseine aus einem expandierten Polymermaterial gefertigte Platte (20, 22),die an einer Fläche desStreustrahlblendenrasters (10) befestigt ist; eineKreuzstück(38), das auf der einen Seite einer durch die Schicht unddie Platte gebildeten Anordnung angeordnet ist; U-förmige Abschnitte(32, 34), die jeweils auf zwei gegenüberliegendenSeiten der Anordnung angeordnet sind; und eine Schicht (36)auf einer weiteren Seite der Anordnung, wobei das Kreuzstück, dieAbschnitte und die Schicht einen Rahmen (30) bilden, indem das Raster positioniert wird.
[25] Streustrahlblendenraster, zu dem gehören; eineStreustrahlblendenschicht (10) mit einer Vielzahl von Trennwänden (16); wenigstenseine aus einem expandierten Polymermaterial gefertigte Platte (20, 22),die an einer Fläche desStreustrahlblendenrasters (10) befestigt ist; und einKreuzstück(38), das auf der einen Seite einer durch die Schicht unddie Platte gebildeten Anordnung angeordnet ist;
[26] Streustrahlblendenraster, zu dem gehören; eineStreustrahlblendenschicht (10) mit einer Vielzahl von Trennwänden (16); wenigstenseine aus einem expandierten Polymermaterial gefertigte Platte (20, 22),die an einer Fläche desStreustrahlblendenrasters (10) befestigt ist; und Mittel(30, 38) zum Schützen einer durch die Schicht unddie Platte gebildeten Anordnung.
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引用文献:
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法律状态:
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2013-02-08| R016| Response to examination communication|
2013-02-12| R016| Response to examination communication|
2014-12-02| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
2015-03-05| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20141202 |
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